

Umfrage zur aktuellen Studie:
Beschwerden beim Wasserlassen und pflanzliche Arzneimittel
Sehr geehrter Patient,
wir freuen uns sehr, dass Sie uns dabei helfen möchten, Männer und ihre Krankheiten besser zu verstehen und damit die Betroffenen zu unterstützen.
Bitte füllen Sie den Fragebogen nur aus, wenn Sie ein rezeptfreies Präparat zur Behandlung ihrer Beschwerden beim Wasserlassen bzw. mit der Prostata (für die eigene Verwendung) gekauft haben.
Es handelt sich hierbei um eine anonyme Befragung, ihre Angaben werden streng vertraulich behandelt.
Wenn Sie Fragen zu dieser Umfrage haben oder über die Ergebnisse der Erhebung informiert werden möchten, können Sie mich (marmiche@uni-mainz.de) oder die Stiftung Männergesundheit (info@stiftung-maennergesundheit.de) gern kontaktieren.
Sie befinden sich auf der Webseite der Stiftung Männergesundheit. Hier finden Sie Informationen z.B. über Beschwerden beim Wasserlassen und andere Gesundheitsthemen sowie über die Stiftung und ihre Arbeit.
Ich danke für Ihre Mitarbeit und wünsche gute Gesundheit!
Prof. Dr. med. Martin C. Michel
Johannes Gutenberg Universität Mainz
oder beantworten Sie die Fragen gleich hier direkt auf unserer Seite:
Beschwerden beim Wasserlassen - Was kann Man(n) dagegen tun?
Tröpfeln statt kräftigem Harnstrahl? Ständiger Harndrang? Das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können? Müssen Sie nachts häufig raus? Vielen Männern über 50 dürften diese Symptome bekannt vorkommen. Den Einen trifft es weniger, den Anderen mehr. Oft beginnen die Beschwerden schleichend und über die Jahre können sie zu einem erheblichen Problem werden. Die meisten Männer schweigen darüber und einige ziehen sich aus Scham manchmal sogar aus dem sozialen Leben zurück.
In Deutschland sind etwa 5 Millionen Männer von Beschwerden beim Wasserlassen betroffen. Dahinter steckt häufig eine gutartig vergrößerte Prostata. Man nennt dieses Beschwerdebild "Benignes Prostatasyndrom" (BPS).
Warum betrifft das BPS so viele Männer? In der zweiten Lebenshälfte beginnt die Prostata – möglicherweise unter dem Einfluss eines sich verändernden Hormonhaushalts – zu wachsen und kann dann die Harnröhre einengen. Eine vergrößerte Prostata ist zwar per se noch keine Erkrankung, aber spätestens, wenn es zu Beschwerden kommt, die die Lebensqualität beeinträchtigen, besteht (Be-)Handlungsbedarf.
Eine ärztliche Diagnose sollte vor der (Selbst-)Behandlung stehen!
Vielen Männern fällt es schwer, sich mit diesem Problem an den Arzt oder die Ärztin zu wenden. Das Thema ist häufig schambesetzt und entsprechend ungern wird es thematisiert. Die „einschlägigen“ Beschwerden werden von Männern zunächst oft ignoriert oder mit freiverkäuflichen Prostata-Mitteln selbst behandelt, ohne dass sie wissen, ob die Prostata wirklich Ursache der Beschwerden ist. Liegen Störungen der Blasenentleerung vor, sollte jedoch eine ärztliche Diagnose stets eingeholt werden, da andere Erkrankungen, die z.T. mit ähnlichen Symptomen einhergehen, ausgeschlossen werden sollten, wie beispielsweise eine Prostataentzündung (Prostatitis), eine Blasen- oder Harnröhrenentzündung, Störungen des Nervensystems der Blase (neurogene Blasenentleerungsstörung), aber auch bösartige Erkrankungen der Prostata, der Blase oder der Harnröhre.
Individuelle Therapie
Die Behandlung der Probleme beim Wasserlassen richtet sich nach Ursache, Art und Schwere der Beschwerden. Gezieltes Blasentraining und das Überprüfen der Trinkgewohnheiten gehören zur Therapie.
Gegen Prostatabeschwerden in den Anfangsstadien gibt es frei verkäufliche pflanzliche Präparate auf Basis von Kürbiskern, Sägepalme und in Kombination mit Brennnessel in der Apotheke.
Probleme beim Wasserlassen - ein wichtiges Thema der Männergesundheit
Um Männer sowie ihre Krankheiten besser zu verstehen und zu unterstützen, führt die Stiftung Männergesundheit in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Martin Michel von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf dieser Website eine Befragung durch. Eingeladen sind betroffene Männer, die entsprechende rezeptfreie Präparate eingenommen haben. Beantworten Sie oben einfach ein paar Fragen und leisten Sie so einen wichtigen Beitrag für die Männergesundheit!
Schauen Sie auch in unsere Wissensreihe. Hier stehen ausführlichere Informationen und weitere Themen zum Download sowie zur kostenfreien Bestellung bereit.